11 Dinge, über die man sich als Gastgeber ganz besonders ärgert!

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Erinnerst du dich auch an den einen oder anderen Besuch von Freunden oder Bekannten, der zu einem absoluten Albtraum wurde? Gäste im Haus zu haben, kann wundervoll sein—egal, ob es sich nun um eine Feier oder einen Besuch über das Wochenende handelt. Denn wir schaffen zu solchen Anlässen unvergessliche Erinnerungen – leider auch die der negativen Sorte. Denn es gibt Dinge, die unsere Gäste tun und uns schier zur Weißglut bringen. Darüber spricht keiner – außer wir vielleicht. Und das wollen wir heute tun. Aber ein Augenzwinkern ist schon dabei. Bist du bereit für den Höllentrip?

1. Minustemperaturen und die Terrassentür steht sperrangelweit offen…

Die Party ist schon weiter fortgeschritten und die Atmosphäre wird lockerer. Aber beim Rauchen hört der Spaß auf. Die  meisten von uns möchten nicht, dass in der Wohnung geraucht wird. Also verschwinden unsere Raucher in regelmäßigen Abständen nach draußen auf die Terrasse – und was passiert? Sie vergessen, die Tür hinter sich wieder zu schließen, damit die warme Heizungsluft im Raum bleibt. Also bibbern wir stattdessen oder stehen regelmäßig auf, um die Tür wieder zu schließen. Aber wir können uns sicher sein: Nach wenigen Minuten ist die gleiche Tür wieder offen. Also einen Butler haben wir im Haus noch nicht angestellt…

2. Jetzt verbreiten sie auch noch überall Chaos…

Fakt ist: Je mehr Menschen sich in einem Raum befinden, umso unordentlicher wird es mit der Zeit. Das gilt vor allem für Feiern mit Familien. Lassen wir einmal die Kinder zwei Stunden ungestört spielen. Wir werden unseren Augen nicht trauen, in welchem Zustand danach das Kinderzimmer ist. Anbieten, das Chaos hinterher wieder aufzuräumen, tun die meisten Gäste. Aber wir sind dann als Gastgeber zu ehrenhaft, als dass wir darauf eingehen würden. Stattdessen bieten wir gönnerhaft an, dass wir das natürlich alleine machen. Aber nerven tut das schon, oder?

3. Manchmal ist weniger mehr…

Wenn Gäste über das Wochenende zu Besuch bleiben, freuen wir uns natürlich über die eine oder andere helfende Hand, zum Beispiel beim Abwasch nach dem gemeinsamen Essen. Was wir aber gar nicht gebrauchen können, ist jemand, der plötzlich anfängt, Fenster zu putzen oder den Staubwedel schwingt. Denn das ist eine nicht besonders nette Art uns zu signalisieren: Dein Haus ist komplett verdreckt.

4. Alle wollen zur gleichen Zeit ins Badezimmer

Wenn unser Haus eine größere Anzahl von Badezimmern hat, brauchen wir uns über Engpässe am Morgen keine Gedanken zu machen. Aber falls man sich ein Bad mit den Gästen teilen muss, wäre es schon schön, die Gäste würden sich nach dem Zeitplan in der Familie richten. Immerhin müssen die Kinder zur Schule oder die Eltern zur Arbeit. Danach können sich unsere Gäste nach Lust und Laune so lange im Bad aufhalten, wie sie möchten.

5. Schon wieder kommen alle früher als geplant

Eine Party steht am Abend an und wir sind komplett durchgetaktet, was den Aufbau der Tische und die Zubereitung des Essens angeht. Und wie immer klingelt es pünktlich eine Viertelstunde zu früh an der Haustür und die Gäste sind schon da. Besonders beliebt ist das an Kindergeburtstagen. Denn für die Eltern ist es ja auch toll, die eigenen Kinder mal eine Weile betreuen lassen zu können. Wir sagen: Ätzend! Denn es bereitet uns nur Stress und unnötige Kopfschmerzen.

6. Zimmerservice? Nicht bei uns!

Ach Mann… Da schlafen die Gäste bei uns ein paar Tage im Haus und schaffen es noch nicht einmal, wenigstens ihre Betten zuzuschlagen. Wir sind ja nun kein Zimmerservice in einem Hotel, der das übernehmen würde. Klar, man könnte nun antworten, dass uns das ja nicht weiter stören braucht. Tut es aber, wenn wir die Gastgeber sind und vielleicht die eine oder andere Ordnung im Haus behalten möchten.

7. Hier war doch jemand: Über das Schnüffeln in privaten Räumen

Sind wir nicht alle ein wenig neugierig? Natürlich sind wir das. Aber es gibt nichts, was uns als Gastgeber mehr ärgert als Gäste, die ihre Nase in Räume stecken, die privat sind. Dazu gehört ein Büro genauso wie ein Schlafzimmer oder ein privates Bad. Unser Tipp: Während großer Partys am besten die entsprechenden Zimmer abschließen. 

8. Vegetarier, Veganer oder Allergiker? Bescheid geben, wäre schön gewesen!

Wir haben zum Fondue eingeladen und wir bemerken auf einmal, dass ein Gast kaum etwas isst. Auf Nachfrage erzählt er uns, dass er seit zwei Monaten Vegetarier ist. Na, toll: Wäre es zu viel verlangt gewesen, uns darüber einfach zu informieren? Dann hätten wir für den Vegetarier am Tisch etwas Anderes zubereitet. Hellsehen ist nämlich eine Gabe, die uns nicht so liegt. PS: Das Gleiche gilt für Veganer und Menschen mit Allergien, Laktose- oder Glutenunverträglichkeit.

9. Wieso sitzt der nur in der Ecke und spricht mit niemandem?

Wir haben für mehrere Tage Gäste zu Besuch, aber einer der Besucher hockt in seinem Zimmer und lässt sich wirklich nur zum Essen sehen. Und selbst dann bekommt er den Mund nicht auf. Vielleicht gibt es ja gute Gründe dafür. Dann sollte sich der Besuch mit dem Gastgeber in einem privaten Gespräch austauschen. Oder man wäre einfach besser zu Hause geblieben. Freundlich ist das in keinem Fall.

10. Ich brauche eine Pause. Jetzt!

Manchmal gibt es aber auch Gäste, die uns so an der Kette hängen, dass wir sie nicht loswerden. Das ist besonders dann unangenehm, wenn sie mehrere Tage bei uns bleiben. Oder ist unser Besuch ein Nachtschwärmer, aber wir lieben es, früh ins Bett zu gehen, weil wir am nächsten Tag zur Arbeit müssen? Dann sollten wir einen Kompromiss finden. Und der Gast darf gerne mitdenken und anbieten, auch alleine ein wenig Fernsehen schauen zu können oder ein Buch zu lesen.

11. Bitte Schuhe ausziehen!

Zum Schluss kommen wir noch mit einem Thema, an dem sich wirklich die Geister scheiden. Und zwar geht es um das Thema Schuhe. Während die einen Gäste höflich an der Eingangstür die Straßenschuhe ausziehen, latschen die anderen mit dreckigen oder nassen Schuhen völlig ungestört in die Wohnung. Im Zweifel sollten wir den Gastgeber fragen, wie er es gerne hätte. Oder wir nutzen als Gastgeber beim Empfang die Chance und geben bekannt, wie wir es denn gerne hätten.

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