5 Dinge, die du beachten musst, bevor du Küche und Wohnzimmer verbindest

Anne Krusche—HOMIFY Anne Krusche—HOMIFY
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Offene Wohnkonzepte haben zahlreiche Vorteile: Sie lassen selbst wenige Quadratmeter großzügig wirken und können unsere Räume sogar visuell vergrößern. So lassen sich verschiedene Wohnbereiche auf wunderbare Weise organisieren und bleiben dennoch eine Einheit. Besonders beliebt: Die Verbindung von Küche und Wohnzimmer. Falls ihr euch ein offenes Wohnen wünscht, solltet ihr jedoch einige Dinge unbedingt beachten. Denn ohne die richtige Aufteilung, Einrichtung und Dekoration kann solch ein Raum auch beengt und chaotisch wirken.

Damit euch die Verbindung von Küche und Wohnbereich perfekt gelingt, verraten wir euch heute, worauf ihr achten solltet und welche Fehler es zu vermeiden gilt. Lasst uns direkt loslegen!

1. Die richtige Aufteilung des Raumes

Plant man eine Kombination aus Küche und Wohnzimmer in einem Raum, sollte man sich zuerst überlegen, wieviel Platz welcher Bereich einnehmen soll. In der Regel erhält das Wohnzimmer eine größere Fläche als die Küche. Doch falls ihr außerdem einen größeren Essbereich integrieren möchtet, bleibt vielleicht doch weniger Platz für den Wohnbereich. Auf jeden Fall sollte man die Aufteilung vor der Umsetzung genau planen.

2. Die Auswahl der Materialien

Natürlich spielt auch die Art der Materialien eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung von offenen Wohnkonzepten. Eine Verbindung von Küche und Wohnzimmer herzustellen, bedeutet auch immer, beide Funktionsbereiche harmonisch auszustatten, sodass ein Gefühl der Kontinuität entsteht. Für eine visuelle Abgrenzung könnt ihr Kontraste bei den Böden oder Wänden verwenden, doch es sollte stets die Harmonie erhalten bleiben.

3. Eine geeignete Beleuchtung

Die Beleuchtung ist eine Art Schlüsselfaktor für die Schaffung einer einladenden Umgebung. Ob klassisch, minimalistisch oder im industriellen Stil: Die Leuchten sollten stets zur Atmosphäre und der Einrichtung passen.

In diesem Beispiel wurde der Tisch beispielsweise neben dem Fenster platziert. Eine wunderbare Lösung, denn so profitiert man vom natürlichen Licht und kann die Helligkeit durch eine Leuchte zusätzlich verstärken. Denkt auch daran, dass in der Küche alle Arbeitsflächen ausreichend beleuchtet sind. Dafür eignen sich Einbaustrahler besonders gut.

4. Farbkontraste

Die Auswahl der Farben kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich eine Kombination aus mehreren Tönen wünscht. In diesem Beispiel haben sich die Bewohner für die Farben Beige und Weiß entschieden. Beide Töne erhalten die Helligkeit im Raum und unterteilen gleichzeitig beide Bereiche, ohne einen zu starken Kontrast zu erzeugen.

Welche Trendfarben 2018 angesagt sind, verraten wir euch hier.

5. Die Anordnung der Möbel

Der letzte entscheidende Faktor für eine gelungene Gestaltung von offenen Wohnbereichen ist die Anordnung der Möbel. Sie geben einem Raum seine Struktur und sorgen dafür, dass die Bereiche visuell aufgeteilt werden. In diesem Beispiel ist es das Ledersofa, welches Küche und Esszimmer vom Wohnzimmer trennt.

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