Japandi: Der neue Wohntrend aus Japan und Skandinavien

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Möchtet ihr eure Wohnung neu einrichten und sucht ihr nach einem modernen Look, der cool, aufgeräumt sowie gleichzeitig ist und auf natürliche Materialien setzt? Dann wird euch der aktuelle Wohntrend Japandi gefallen! Japandi, der angesagte Trend, der skandinavisches mit japanischem Wohngefühl verbindet, bringt die Ästhetik des Fernen Ostens mit dem coolen Stil des Nordens unter einen Hut. Schaut euch am besten direkt unsere coolen Einrichtungstipps an, um eure Wohnung – oder auch nur ein Schlaf- oder Wohnzimmer – neu zu gestalten! Wir sind gespannt, wie euch dieser Einrichtungsstil für euer Zuhause gefällt.

1. Die Wahl eines natürlichen Fußbodens

Perfekt zum Japandi-Stil passen Holzböden. Sie strahlen ein warmes Wohngefühl aus und bestehen aus natürlichen Rohstoffen. Ob ihr euch für einen Echtholzboden oder einen Laminatboden entscheidet, bleibt euch und eurer Vorliebe überlassen. Wählt das Muster und die Farbe, die am besten zu den Möbeln passen, die ihr in eure Wohnung stellen wollt oder die ihr bereits besitzt. Lasst euch auch gerne von einem Bodenleger beraten.

2. Cooler Minimalismus

Das skandinavische Design ist für seinen coolen Minimalismus bekannt. Auch die japanische Einrichtung steht für eine auf das Wesentliche reduzierte Ästhetik. Wenn ihr beide Stilrichtungen miteinander kombiniert, entsteht ein aufgeräumtes Wohngefühl, in dem ihr euch mit Sicherheit wohl fühlt.


3. Schlichte Formen und Möbel

Insbesondere die skandinavische, aber auch die japanische Einrichtung, setzt auf schlichte Formen. Verschnörkelte Einzelstücke sucht man hier vergebens. Die schlichten Formen von Möbeln haben insbesondere den Vorteil, dass sie sich wunderbar miteinander kombinieren und verbinden lassen.

4. Filigrane Möbelstücke

Ein filigraner Tisch wie dieser hier sorgt für ein angenehmes Wohngefühl im Esszimmer. Der Japandi-Stil verzichtet auf wuchtige und erdrückende Formen sowie klobige Möbel. Der Stil ist vielmehr leicht und luftig sowie schlicht und zeitlos.

5. Natürliche Materialien

Wenn ihr euer Zuhause im Japandi-Stil einrichten möchtet, setzt ihr am besten auf natürliche Materialien wie Holz, Bambus und Textil. Die schöne Maserung dieses Esstisches wird insbesondere in Skandinavien geschätzt. Eine kleine und unauffällige Tisch-Deko folgt ebenfalls den Überzeugungen von Understatement und Natürlichkeit.

6. Kleine oder niedrige Möbel

Kleine oder niedrige Möbel kommen insbesondere aus dem japanischen Einrichtungsstil. Die praktischen Möbel entsprechen zum einen der japanischen Kultur in Bezug auf ihre Zurückhaltung und zum anderen lassen sie sich schnell und problemlos umstellen und bewegen. Auch bei kleinen Möbeln sollte wieder auf eine filigrane Gestaltung geachtet werden.

7. Die Wahl der Wandfarbe

Bei der Wahl der Wandfarbe dürft ihr ruhig etwas mutiger sein! Die Wandfarbe darf im Japandi-Stil kräftiger ausfallen. Neben Naturtönen wir Beige können auch kräftige Farbvarianten in Grün, Braun oder Aubergine eingesetzt werden. In Verbindung mit den bereits beschriebenen niedrigen Möbelstücken, filigranen Gegenständen und natürlichen Materialien wirken kräftig gestrichene Wände besonders cool!

8. Schwarze Einrichtungsdetails

Wählt ein, zwei schwarze Details oder Möbelstücke aus, die ihr in Szene setzen wollt. Der Japandi-Stil baut auf die Tiefe, die durch ein dunkles Möbelstück erzeugt wirkt. Probiert es aus: Ein schwarzer Sessel, ein schwarzer Tisch oder eine Vase bringen unendlich viel Coolness in euren Wohnraum.

9. Geerbte Möbel: Nein zum Konsum

Der Japandi-Stil setzt, wie wir schon gesagt haben, auf ein minimalistisches Wohnen. Des Weiteren wendet sich diese Einrichtungsart grundsätzlich vom übermäßigen Konsum ab. Aus diesem Grund findet ihr in Wohnungen, die im Japandi-Stil eingerichtet sind, auch ältere Möbel wie Erbstücke, die möglicherweise einer anderen Stilrichtung entsprechen. Probiert es aus: Ihr werdet sehen, wie wohnlich die Kombination wirkt und wie glücklich es euch macht, weniger zu konsumieren.

10. Funktionalität


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