Die Mücken nerven? Hier kommen 6 brauchbare Tipps!

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Bsss… klatsch… Wem diese Geräuschkulisse des nachts bekannt vorkommt, der sollte jetzt genau aufpassen! Da die Winter bei uns immer milder werden und die Sommer sich häufig recht wechselhaft zeigen, nimmt die Mückenpopulation stetig zu. Bei uns sind die Mücken zum Glück nicht gefährlich, wenn man nicht allergisch ist, aber unfassbar nervig sind sie auf jeden Fall. Was kann man also tun, um der Mückenplage Herr zu werden?

Den wichtigsten Tipp, den wir euch geben können, um gegen die Mücken anzugehen, ist dafür zu sorgen, dass sie draußen bleiben. Meistens ist das jedoch leichter gesagt, als getan, kommen die Viecher doch immer irgendwie rein. Wie ihr das also am besten verhindern könnt, verrät euch dieses Ideenbuch! Wir haben für euch 6 brauchbare Tipps zusammengestellt. 

1. Fenster und Türen bei Sonnenuntergang schließen

Generell sind Mücken vor allem abends und nachts aktiv. Eine Art, die auch auch tagsüber aktiv ist, ist die Tigermücke. Diese kommt zwar ursprünglich aus Asien, ist aber auch schon in Deutschland gefunden worden. Sobald es anfängt zu dämmern, ist es sinnvoll, sämtliche Fenster und Türen zu schließen. So gelingt es am besten, die Mücken draußen zu halten.

Wohnt ihr in einer Umgebung mit viel stehendem Gewässer? In der Nähe von Teichen und Seen ist die Mückenplage noch größer und es deshalb noch wichtiger, die Türen und Fenster zu schließen. 

2. Fenster geöffnet, aber Gardinen geschlossen

Ist es doch einfach zu warm, um sämtliche Fenster und Türen geschlossen zu halten? Im Sommer kühlt es meistens erst abends ab, sodass man dann gerne ordentlich durchlüftet, um die kühle Luft hereinzulassen. Das könnt ihr natürlich machen, ratsam ist es dann, die Gardinen zu schließen. Klar, es lüftet dann nicht ganz so gut durch, aber es kommen auch deutlich weniger Mücken herein. Eine andere Möglichkeit, Mücken und andere Tierchen draußen zu halten, sind natürlich die guten alten Fliegengitter, die passgenau an Türen und Fenster angebracht werden können. Achtet darauf, dass das Licht aus ist, wenn ihr lüftet, aber dazu später mehr.

3. Ein Moskitonetz anbringen

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Wir kennen es alle: Man macht das Licht aus und drei Sekunden später hört man das nervige Summen einer Mücke, die doch irgendwie ihren Weg ins Schlafzimmer gefunden hat. Macht man dann das Licht an, ist sie natürlich nicht mehr zu finden. Am nächsten Morgen sind das Resultat juckende Stiche. Habt ihr auch genug von diesen schlaflosen Nächten? Hängt dann einfach ein Moskitonetz über das Bett. Was in Südostasien längst gang und gebe ist, hilft natürlich auch bei einheimischen Plagegeistern. Bevor ihr euch zur Ruhe legt, solltet ihr sicher gehen, dass sich keine Mücke unter dem Netz befindet. Dann sind zerstochene Beine passé. Nur gegen das nervige Summen kann das Netz auch nicht helfen… Da müssen dann wohl Ohrstöpsel her!

4. Pflanzen, die Mücken nicht mögen

Wusstet ihr, dass es Pflanzen gibt, die Mücken absolut nicht leiden können? Das sind zum Beispiel Eukalyptus, Zitrone oder Katzenminze. Ärgern euch die Mücken, wenn ihr im Garten sitzt? Dann stellt euch diese Pflanzen in den Garten und auf die Terrasse. Ihr könnt aber auch einfach mit den entsprechenden Gerüchen in Form von Duftkerzen oder ätherischen Ölen arbeiten.

Bei der Wahl der richtigen Pflanzen helfen auch unsere Experten gerne!

5. Auf schummrige Beleuchtung setzen

Es scheint, als könnten Mücken sehen, aber als würden sie diese Fähigkeit nicht sonderlich nutzen. Es ist daher schwierig zu sagen, ob Mücken wirklich vom Licht angezogen werden. Was aber sicher ist, ist, dass Mücken von Wärme und Gerüchen angezogen werden. Da die meisten Lampen Wärme ausstrahlen, kommen sie also schon allein deswegen angeflogen. Um sie so wenig wie möglich anzuziehen, ist es sinnvoll auf eine schummrige Beleuchtung mit wenig Wärmeabgabe zu setzen.

Ihr wollt auf Kerzen nicht verzichten? Dann entscheidet euch lieber für die bereits erwähnten Duftkerzen, in einer Duftrichtung, die Mücken gar nicht leiden können.

6. Für Durchzug sorgen

Mücken sind extrem leicht und können daher in zugigen und windigen Umgebungen nicht gut fliegen, da sie schlichtweg mitgerissen werden. Das könnt ihr euch zunutze machen und einen konstanten Luftstrom in eurem Haus schaffen. Das könnt ihr erreichen, indem ihr gegenüber liegende Fenster öffnet oder den Ventilator einschaltet. Den Ventilator braucht ihr noch nicht einmal auf die stärkste Stufe stellen, ein leichter Luftstrom reicht bereits aus, um der Mücke das Leben schwer zu machen. Außerdem sorgt der Durchzug dafür, dass es für die Mücke schwieriger wird, Gerüche und damit euch zu lokalisieren.

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