Die häufigsten Einrichtungsfehler und wie ihr sie vermeidet

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Will man eine Wohnung stilvoll und gemütlich einrichten, ist es mit dem Kauf von neuen Möbeln und ein paar Accessoires nicht getan. Es kommt auch auf die Zusammenstellung an, auf Proportionen, Funktion, Beleuchtung, Farben, Materialien und Struktur. Wir verraten euch heute die häufigsten Einrichtungsfehler und geben euch Tipps, wie ihr sie vermeiden könnt.

1. Falsche Proportionen

Oft geht die gesamte Raumwirkung flöten, weil die Proportionen einfach nicht stimmen. Zu wuchtige Möbel, ein zu kleiner Teppich – solche Fehler lassen Räume entweder klaustrophobisch wirken oder sorgen dafür, dass die Einrichtung im Zimmer regelrecht verlorengeht. Deshalb unbedingt immer die Möbel und Accessoires auf die Größe des Raumes abstimmen.

2. Ungemütliches Licht

Eine einzige Lichtquelle im Raum macht jedes Ambiente zunichte und lässt Bahnhofshallenflair aufkommen, wo es absolut nicht gewünscht ist. Besser: Mehrere kleinere, im Zimmer verteilte Leuchten wirken gemütlicher und einladender.

3. Zu viele Farben und Materialien

Wenn ein Raum unharmonisch und chaotisch wirkt, obwohl ihr ständig aufräumt und für Ordnung sorgt, habt ihr vielleicht einfach zu viele Farben und Materialien kombiniert. Während die Kombination aus bis zu drei verschiedenen Tönen und Texturen eine durchaus positive Wirkung mitbringt, wird es mit mehr schnell unruhig und stillos.

4. Unschöne Details

Eine Wohnung kann noch so perfekt aufeinander abgestimmt eingerichtet sein – wenn man bei den Details nicht aufpasst, ist die ganze Wirkung im Nu ruiniert. Das gilt nicht nur für kitschige Deko und unnötige Accessoires, sondern vor allem auch für Gebrauchsgegenstände und Utensilien, die selten ästhetisch daherkommen wie Spülmittelflaschen, Lappen, Schwämme und hässliche Verpackungen. Unser Tipp: Alles in hübsche Behälter umfüllen oder hinter geschlossenen Schranktüren verschwinden lassen.

5. Alle Möbel an der Wand

Wenn alle Möbel uninspiriert an die Wand geklatscht werden, kann gar kein wohnliches Ambiente aufkommen. Also: ruhig mal den Sessel ein bisschen mehr in die Mitte rücken oder den Tisch ein bisschen schräg stellen. Ihr werdet sehen: Selbst kleine Veränderungen haben einen beeindruckenden Effekt auf die Raumwirkung.

6. Keine Struktur

Gerade in großen Räumen fehlt oft die Struktur. Möbel und Accessoires wirken dann wie planlos darin abgestellt und das Gesamtbild ergibt einfach keinen Sinn. In offenen Grundrissen, in denen verschiedene Funktionsbereiche ineinander übergehen, ist eine gewisse Struktur besonders wichtig. Erzielen könnt ihr sie mit Raumteilern, Teppichen oder unterschiedlichen Bodenbelägen, verschiedenen Farben und auch mehreren Lichtquellen.

7. Keine Persönlichkeit

Oft richten wir eine neue Wohnung viel zu hektisch und unüberlegt ein, weil wir möglichst schnell damit fertig sein wollen. Dann wird einfach die komplette Einrichtung aus dem IKEA-Katalog eins zu eins übernommen oder die gesamte Wohnzimmerausstattung als Set gekauft. Das Ergebnis: Langeweile und ein unpersönliches Ambiente ohne Charme. Dann lieber das Ganze ein wenig langsamer angehen, verschiedene Stile mixen und auf echte Lieblingsstücke setzen.

8. Unpraktisch

Eine wichtige Frage, die wir uns vor jedem Möbelkauf stellen sollten: Passt das gute Stück auch wirklich zu unserem Leben? So schön ein weißes Ledersofa auch wirken mag – wer kleine Kinder oder Haustiere hat, wird nicht lange Freude daran haben. Und ist der unbequeme Designersessel wirklich nötig, wenn man eigentlich doch nur nach Feierabend ganz entspannt vor dem Fernseher chillen möchte?

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